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Zeichnungskurs: Monotypie


Heute waren wir zu Gast im GZ Heuried. Dort gibt es einen fabelhaften Werkraum, in dem wir unser Monotypie-Atelier einrichten durften.

Die Monotypie ist eine Drucktechnik, bei der der Zufall mindestens so viel zum Resultat beiträgt wie wir. Auf eine eingefärbte Glasplatte legen wir ein Blatt Papier, zeichnen unser Motiv darauf und ziehen das Blatt dann vorsichtig ab. Das Bild, das entstanden ist, zeigt unsere (nun spiegelverkehrte) Zeichung und mehr: Je nach Farbauftrag, Zeichnungsgerät und Druck entstehen unterschiedliche Spuren.

Werden auf einer Glasplatte nacheinander mehrere Blätter bedruckt entstehen immer mehr Spuren, werden die Zeichnungen immer reicher und dreidimensionaler. Mit der Zeit haben wir begonnen, Serien zu gestalten, die diese Mehrschichtigkeit bewusst miteinbeziehen.

Waren anfangs unsere Arbeiten aus der Stadtgärtnerei und andere Naturmotive unsere Inspiration, haben wir schon bald damit begonnen, in Zeitungen nach vielversprechenden Bildern zu suchen, die sich nun zu neuen Geschichten zusammenfügen.

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